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Ist Deutschland kein ökologischer Musterschüler mehr?


Das Weltwirtschaftsforum hat Deutschland in einem globalen Energiewende-Ranking herabgestuft und harsche Kritik an der fehlenden Dynamik geübt. Die deutschen Energiekonzerne RWE und E.ON entwickeln sich zu globalen Windkraft-Riesen, verzichten dabei jedoch auf große Projekte im eigenen Land. Ist die Bundesrepublik, einst selbst ernannter Energiewende-Pionier, inzwischen vom ökologischen Musterschüler zum Mitläufer geworden?

Die Entscheidung ist:

A

Ja. Durch die energiewendebedingten extrem hohen Strompreise ist die Akzeptanz in der Bevölkerung inzwischen sehr gering. Die Politik tut sich deshalb immer schwerer, große ökologische Projekte auf den Weg zu bringen, die für eine Fortsetzung der Wende eigentlich notwendig wären.

B

Ja. Deutschland büßt jetzt für den schnellen Ausstieg aus der Atomenergie. Da für deren Wegfall keine echte CO2-freundliche Alternative verfügbar war, hat sich das Land in eine Kohle-Abhängigkeit begeben, die die Bundesrepublik ökologisch um Jahre zurückgeworfen hat.

C

Nein. Die wichtigen Energiewende-Projekte – wie etwa der Bau der großen Strom-Trassen – sind auf den Weg gebracht, und werden den Durchbruch der regenerativen Energien in den kommenden Jahren beschleunigen.

D

Nein. Jetzt, da auch auf Deutschlands Straßen der elektrische Fortschritt Einzug hält, wird die Akzeptanz der ökologisch erzeugten Energien deutlich steigen und auch der Bundesregierung mehr Zustimmung für weitere Energiewende-Maßnahmen bescheren.

E

Keine Angabe

Das Ergebnis: